Wohnungsgarten

Frühlingsstart für den neuen Gemüsegarten

Tristan gießt

Es wird Frühling und auch im neuen Zuhause soll es einen Gemüsegarten geben. Bei schönstem Sonnenwetter haben wir nun endlich die ersten Beete vorbereiten können.

Die Sonne scheint schon kräftig und es juckt in den Fingern, um endlich mit dem Gärtnern zu starten. Lange konnten wir leider nichts machen, da der Boden für den neuen Garten noch nicht vorbereitet war und wir parallel leider nicht im Haus Pflanzen vorziehen können (es gibt schlichtweg keine Fensterbretter…).

Doch dann war es endlich so weit. Martins Vater hatte mit der Bodenfräse den Rasen bearbeitet, sodass wir die ersten Beete anlegen konnten. Geplant sind jetzt 14 kleine Beete. Umrahmt werden die Gemüsebeete durch Blumenreihen, die bald die gefräßigen Nacktschnecken abhalten sollen. Zur Schuppenseite gibt es auch drei kleine Beete, die Tristan und Martins Kinder beackern dürfen. Zur südlichen Seite wird es eine Reihe mit Beerensträuchern geben.

Da Tristan sich bedauerlicherweise mit Corona infiziert hatte, aber glücklicherweise keine Symptome zeigte, hatten wir mehr Zeit als sonst, um im Garten zu arbeiten. Tristan hat so schon die ersten Sachen in seinem Beet gemacht. So hat er die ersten Möhrensamen ausgesät und Erdbeeren in sein Beet gepflanzt.

In die Gemüsebeete kamen bisher Zwiebeln, Möhren, Radieschen, Pastinaken, Porree (den wir aus Hamburg mitgebracht hatten), Zuckerschoten, Dicke Bohnen und Kapuzinerkresse. Bisher zeigt sich leider noch nichts, aber ich gehe schon jeden Tag nachgucken ;) Ein Beet mit Erdbeeren gibt es natürlich auch bereits :D

Zur Hecke haben wir jede Menge Wildblumen gesät. Hoffentlich werden die Vögel nicht alle Samen wegpicken, sodass es dort bald blühen kann. Ich hoffe, dass diese Blumenreihe Schädlinge abhält und Nützlinge anlockt. Mal schauen, ob es funktioniert!

Tristan hat dieses Foto von mir gemacht. Er kann mit seinen sechs Jahren schon recht gut fotografieren, oder? ;)

Bisher sind 7 von 14 Beeten belegt und bald sollen die nächsten nachfolgen. Dieses Jahr werden wir wohl zu Ende April Jungpflanzen in der örtlichen Gärtnerei kaufen müssen. Ich hoffe nur, dass wir nicht den richtigen Zeitpunkt verpassen. Vielleicht findet sich dann für nächstes Jahr noch eine Lösung für die Jungpflanzenanzucht im Haus. Ich hoffe es so sehr! Wäre schade um all die schönen Sorten ;)

Bis bald!

Eure Kathleen

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